Chorwochenende in Hobbach im Feb.2017
Vom 04.-05. Feb.2017 veranstalteten wir mit dem gemischten Chor unser 2.Chor-Wochenende im Schul-Landheim "Villa Elsava" in Hobbach.
Das Schullandheim liegt idyllisch am Ortsrand von Hobbach, direkt an der Elsava. Die ruhige und beschauliche Atmosphäre sowie die ansprechenden und zweckmäßigen Räumlichkeiten waren die ideale Voraussetzung für ein konzentriertes und effektives Arbeiten mit unseren beiden Chorleitern und eine interessante und abwechslungsreiche Freizeitgestaltung.
Am frühen Samstagmorgen trafen wir in Hobbach am Schullandheim ein. Nach dem Verteilen und Einräumen der Zimmer - jedes Zimmer hatte einen originellen Namen - begannen wir sogleich mit unserer Probenarbeit.
Erster Tag beginnt mit getrennten Proben
Mit Stimmbildung und Bewegungsübungen wurde uns gleich zu Beginn von unseren Chorleitern Markus Heinrich und Miriam Otter kräftig eingeheizt. Die anschließenden nach Stimmen getrennten Probeeinheiten brachten uns rasch effektiv voran.
Unser Chorleiter Markus Heinrich hatte ein umfangreiches Programm mit 4 Liedern aus dem Genre "Schlager/Popmusik", die unser vorhandenes Repertoir dieser Musikrichtung in sinnvoller Weise ergänzen, für diesen Wokshop vorgesehen:
- Dancing Queen (ABBA)
- Can't help falling in Love (Elvis Presley)
- Hand in Hand (Hymne der Olymp.Sommerspiele1988 in Seoul)
- So lang man Träume noch Leben kann (Münchner Freiheit)
Erste gemeinsame Probe am Samstag-Abend
Nach dem Abendessen trafen wir uns im großen Probenraum zum gemeinsamen Singen. Jetzt konnten wir zeigen, was wir tagsüber gelernt hatten.
Die Zusammenführung der Stimmen war noch nicht perfekt, gelang aber schon ganz ordentlich, so dass Markus und Miriam sehr optimistisch waren, nach einem weiteren, intensiven Übungstag zu einem guten Ergebnis zu gelangen.
Unterhaltsamer Abend in Bauerkostümen mit Musik, Gesang und lustigen Beiträgen
Nach den Chorproben war noch lange nicht Schluss. Jetzt war Mittelalter-Spektakel angesagt. Nach einer humorvollen Kostümierung führten Anette und Robert eine Szene aus dem Bauernkrieg-Schauspiel vor, das sie für die Mömlinger 1200 Jahr-Feier einstudierten. Das "Bauern-Publikum" wurde begeistert mitgerissen und alles endete im gemeinsamen Gesang der Bauernkriegs-Hymne "1525 - dran, dran, dran"
Die Stimmung war ausgelassen, es wurde kräftig gefeiert, gesungen, geschunkelt und sogar getanzt.
Für die notwendige instrumentale Begleitung sorgten Niklas Steinzer (mit tatkräftiger Unterstützung von Markus Heinrich) am Akkordeon und Gisela Kerber mit der Gitarre.
Um die strapazierten Stimmbänder nicht zu sehr mit Gesang zu belasten gab es zwischendurch immer wieder lustige Beiträge wie Sketche, Anekdoten und Faschingsreden.
So verging der Feier-Abend kurzweilig wie im Flug und es war schon nach Mitternacht als sich die letzten Akteure schließlich zur Nachtruhe begaben.
2. Tag mit viel versprechender Probenarbeit und gelungener Abschlussdarbietung
Nach einer relativ kurzen Nacht und einem stärkenden Frühstück ging es wieder frisch ans Werk.
Bis Nachmittags um 15 Uhr hatten wir unser Programm in den getrennten Gruppen so weit einstudiert und verfestigt, dass wir die Lieder im großen Saal gemeinsam vortragen konnten.
Die neuen Chorlieder klangen schon sehr harmonisch und konnten sich durchaus hören lassen, so dass beide Chorleiter mit dem Ergebnis des Chorwochenendes sehr zufrieden waren. Unsere Vorsitzende Monika Wagner dankte anschließend Markus und Miriam für ihren engagierten und unermüdlichen Einsatz.
Ausklang bei Kaffee und Kuchen
Zum Ausklang setzten wir uns noch einmal im Partykeller bei Kaffee und Kuchen zusammen, die unsere fleißigen Sängerinnen gebacken und mitgebracht hatten. So konnten wir die Erlebnisse und Erfahrungen in geselliger Runde nochmals Revue passieren lassen. Durch dieses überaus gelungene Chorwochenende konnten wir uns besser kennenlernen, die Kameradschaft und das Zusammengehörigkeitsgefühl stärken und der Chor sich musikalisch weiterentwickeln.
Erlebnisse wie diese brauchen wir, um das Vereinsleben aktiv und attraktiv zu gestalten und für die Zukunft zu erhalten. Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste, gemeinsame Wochenende in gleicher oder ähnlicher Art und Weise, von dem wir alle nur profitieren können.
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